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Eric Grünzahns Warenkunde

Buchstabe N

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Alle natürlichen Nahrungsmittel enthalten außer den eigentlichen Nährstoffen, welche vom Magen und Darm verdaut und zum Aufbau und zur Erhaltung der körperlichen Substanz benötigt werden, noch in mehr  oder weniger reichlicher Menge für die Ernährung wertvolle Stoffe, die als unverdaulicher Ballast mit der Kost den Körper durchwandern und schließlich zur Ausscheidung gelangen. Bei Kindern, schwächlichen und krankhaften Personen, deren Verdauungstätigkeit  gehemmt ist, kann dieser Ballast mehr oder weniger störend wirken. Man hat deshalb in den letzten Jahrzehnten Nährmittel in den Handel gebracht, welche auf chemischem Wege aus den natürlichen Nahrungsmitteln derart hergestellt sind, daß sie möglichst nur die eigentlichen Nährstoffe und diese in einer Form enthalten, daß sie fast ohne Zutun der Verdauungssäfte aufgesaugt und vom Blut aufgenommen werden können.

Da diese Präparate nur die infolge ihrer Verbreitungsweise leichtverdaulichen Nährsubstanzen enthalten und keinen unverdaulichen Ballast der ursprünglichen Nahrungsmittel, so stellen sie an den Verdauungsapparat keine großen Anforderungen und sind deshalb bei schwacher oder krankhafter Verdauungstätigkeit unter Umständen sehr von Nutzen.

Derartige Nährmittel  werden auf die verschiedenartigste Weise hergestellt aus Fleisch, aus Milch, aus pflanzlichen Nahrungsmitteln, Pflanzenmehlen, aus Abfällen dieser Art, z.B. den bei der Bearbeitung der Getreidesamen und Hülsenfrüchte auf Mehl und Stärke abfallenden eiweißhaltigen Klebestoffen und aus den Rückständen von der Fleischextraktfabrikation, häufig unter Zusatz von phosphorsäurehaltigen Nährsalzen, Zucker, Kakao usw. unter den mannigfachen Bezeichnungen in den Verkehr gebracht.

Hierher gehören z.B. Somatose (aus Fleisch), Tropon (aus den Rückständen der Fleischextraktfabrikation), Plasmon (aus dem Quark der Magermilch), Roborin (aus Blut), Aleuronat (aus Weizenkleber), Energin (aus Reis), Nutrose (aus Kasein der Milch), Sanatogen (ebenfalls aus dem Kasein der Magermilch), Sicco (aus frischem Blut) usw.

Zu den Nährmitteln können wir ferner rechnen Kindermehle, kondensierte Milch und ähnliche Präparate, Molken, Kefir, Kumys, Joghurt, während Fleischextrakt, Fleischpepton, Fleischsaft (Puro), käufliche Saucen u.a. in fester oder flüssiger Form als Speisewürzen bekannte Präparate zu den Genußmitteln gezählt werden müssen.

sind Gemische verschiedener Nährstoffe, derart, daß gewöhnlich der eine oder andere Nährstoff in dem einzelnen Nahrungsmittel der enge nach vorwiegt. Durch den Prozeß der Verdauung werden die Nahrungsmittel zur eigentlichen Nahrung, welche den Aufbau und die Erhaltung des Körpers, also die Lebensäußerungen ermöglicht. Alle natürlichen Nahrungsmittel erhalten aber außer den eigentlichen Nährstoffen noch in reichlicher Menge für die Ernährung wertlose Stoffe, welche der Körper nicht verdauen kann und wieder ausscheidet.

Nach ihrer Herkunft unterscheiden wir pflanzliche oder vegetabilische und tierische oder animalische Nahrungsmittel. Die pflanzlichen Nahrungsmittel umfassen die Getreidearten mit den daraus gewonnenen Mehlen (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Mais, Reis usw.), die Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen), Knollen und Wurzeln, die vielerlei Gemüse, Obst, Salat, Pilze usw. Aus vielen derselben werden wieder andere Nahrungs- (und Genuß-) Mittel hergestellt, z.B. Brot, Zucker, Wein, Bier, Essig, alkoholische Getränke.

Die tierischen Nahrungsmittel sind hauptsächlich das Fleisch der Schlachttiere, des Wildes, des Geflügels und der Fische; ferner Produkte und besondere Verarbeitung  des Fleisches.

Bei der großen Mannigfaltigkeit und Verschiedenheit der im Handel vorkommenden Nahrungsmittel und ihrer Zubereitungen für den Bedarf des Haushalts sind die Verfälschungen nichts weniger wie eine Seltenheit, wenn auch zugegeben werden muß, daß sich in dieser Hinsicht  vieles gebessert hat seit dem Inkrafttreten des Gesetzes betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln , Genußmitteln und Gebrauchsgegenständen vom 14. Mai 1879. Fälschungen, wissentliche oder fahrlässige Abgabe gefälschter  oder verdorbener Nahrungsmittel kann schwere Strafen im Gefolge haben. Vorsicht beim Einkauf, Sauberkeit bei der Aufbewahrung und Zubereitung ist beim Verkehr mit Nahrungsmitteln die erste Grundbedingung.

Anhang: Ernährung. Unter „Ernährung“ verstehen wir jene Vorgänge, durch welche unser Körper die zu seinem Aufbau und seinem Unterhalt erforderlichen Stoffe auf aufnimmt und verarbeitet. Infolge des Lebensprozesses ist die körperliche körperliche Substanz einem ständigen Zerfall und Verbrauch unterworfen, deren Ersatz bewirkt wird durch die Ausnahme von „Nährstoffe“. Durch die Verdauungstätigkeit werden die Nährstoffe, welche wir in den Nahrungsmitteln zu uns nehmen, in eine für den Körper nutzbare Form umgewandelt. Die Nahrungsmittel müssen im Magen und Darm verdaut werden, die den Übertritt ins Blut ermöglicht. Erst dadurch können die Nahrungsmittel die Eigenschaft als „Nahrung“ erlangen.

Unser Körper benötigst zu seiner Entwicklung und Erhaltung: Wasser, Mineralstoffe, Eiweiß, Fett und Kohlehydrate. Diese Stoffe müssen also in unseren Nahrungsmitteln enthalten sein. Da in den von der Natur gebotenen pflanzlichen und tierischen Ursprungs aber gewöhnlich der eine oder andere Nährstoff bei weitem vorherrscht, während die übrigen in dem einzelnen Nahrungsmittel sehr zurücktreten oder gar nicht vorhanden sind, so folgt daraus, daß im allgemeinen durch eine gemischte Kost dem Nährstoffbedürfnis am besten Rechnung getragen werden kann.

Diese Nährstoffe unseres Körpers sind also Wasser, Mineralstoffe, Eiweiß, Fett und Kohlehydrate.

Die lebendigen Teile aller Lebewesen sind von Wasser innig durchtränkt. Welche große Rolle das Wasser in unserem Organismus spielen muß, können wir daraus entnehmen, daß der Körper eines erwachsenen Menschen allein etwa 60 Prozent Wasser enthält. Unser Körper gebraucht das Wasser, welches sich chemisch aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzt, zur Lösung der festen Nahrung, zur Fortbewegung derselben durch den Verdauungsapparat, zur Bildung der Körpersäfte, der Gewebe, Organe usw. (Siehe auch „Wasser“.)

Mineralstoffe sind jene leblose Materien, aus denen die feste Erdrinde besteht und die in kompakten Massen die Gesteine und Gebirge bilden. In jedem natürlichen Wasser kommen sie in mehr oder weniger großen Menge gelöst vor; sie bleiben beim Verdampfen des Wassers als fester Rückstand, beim Verbrennen der pflanzlichen und tierischen Substanz als Asche zurück. In unserem Körper ist das Knochengerüst der Hauptträger der Mineralstoffe. Die für unseren Organismus unentbehrlichen mineralischen Stoffe sind Kalk, Kali, Natron, Magnesia, Eisen und Phosphorsäure, welche in der Regel unserem Körper auf natürlichem Wege mit dem Wasser und der übrigen Nahrung in einer genügenden Menge dargereicht werden.

Die Eiweißstoffe (Proteine) spielen in der lebenden Substanz die wichtigste Rolle. Sie enthalten alle, in so mannigfacher Gestalt sie im übrigen auch auftreten, etwa 16 Prozent Stickstoff und außerdem Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Schwefel. Es gehören zu den Eiweißstoffen  das Fleisch, das Eiweiß der Vogeleier, der Käsestoff (das Kasein) der Milch, das Legumin  in den Samen der Erbsen, Bohnen, Linsen, der Kleber in den Samen der Getreidearten u.a.

Die Fette sind im Gegensatz zu den Eiweißstoffen stickstoffrei, bestehen nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und sind ihrer chemischen Natur nach Verbindungen des Glycerins mit den sogenannten Fettsäuren, hauptsächlich Ölsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure. Sie sind als feste Fette und flüssige Öle im Tier- und Pflanzenreich weit verbreitet (Vergleiche „Fette“.)

Die Kohlehydrate sind ebenfalls im Gegensatz zu den Eiweißstoffen stickstoffrei, bestehen nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Die Hauptvertreter der Kohlehydrate sind die Zuckerarten (Rohrzucker, Milchzucker, Traubenzucker, Fruchtzucker u.a.), Stärke, Dextrin und Zellulose, welche letztere die Zellhaut der Pflanzenzelle, das feste  Gerüst der Pflanze bildet.

Alle diese Stoffe werden für den Aufbau und den Unterhalt unseres Körpers gebraucht und müssen ihm deshalb in den Nahrungsmitteln zugeführt werden. Neben den Nährstoffen in den Nahrungsmitteln komme aber  auch die „Genußmittel“ (siehe diese) für die Ernährung wesentlich in Betracht, denn eine aus reinen Nähstoffen bestehende Kost erscheint in der Regel mehr oder weniger ungenießbar. Erst durch die Beimischung von Genußmitteln, welche in vielen Nahrungsmitteln, welche in vielen Nahrungsmitteln ohne weiteres hinreichend enthalten sind oder in Form von Würzen und Gewürzen den Speisen zugesetzt werden. erhält die Kost ihre volle Ausnutzbarkeit.

Eine erhebliche Bedeutung für die Ernährung und die Ausnutzung der Nahrungsmittel hat auch die Zubereitung in der Küche. Nun können aber die entsprechend zubereiteten Nahrungsmittel nur insoweit an der Erhaltung und Kräftigung unseres Körpers tielnehmen, als sie auch „verdaut“, d.h. in Magen und Darm durch chemische Vorgänge so verändert werden, daß sie als Nährstoffe in die Blutbahn überzutreten vermögen. Diese chemischen Veränderungen oder die „Verdauung“ besteht im wesentlichen in folgendem:

Im Mund wird zunächst die Speise zerkleinert und mit Speichel durchtränkt. Der Mundspeichel enthält einen chemisch wirksamen Körper, das „Ptyalin“, welches die Fähigkeit besitzt, Stärke in Zucker zu verwandeln. Da der Aufenthalt der Speise in der Mundhöhle aber nur kurze Zeit währt, so geht die Verwandlung der in der Speise zerkleinert und mit Speichel durchtränkt. Der Mundspeichel enthält einen chemisch wirksamen Körper, das „Ptyalin“, welches die Fähigkeit besitzt, Stärke in Zucker zu verwandeln. Da der Aufenthalt der Speise in der Mundhöhle aber nur kurze Zeit währt, so geht die Verwandlung der in der Speise genossenen Stärke zu Zucker hier nur teilweise und unvollkommen vor sich. Der Hauptzweck des Mundspeichels ist, die zerkleinerte Speise schlüpfrig  zu machen, denn vollkommen trockene Substanzen, können nicht verschluckt. Im Magen werden die Speisen durch die Muskelbewegungen desselben noch mehr zerkleinert und gemischt und durch den Magensaft weiter chemisch verändert. Der Magensaft, der von den Labdrüsen der Magenwand abgesondert wird, enthält als wesentliche Bestandteile Salzsäure und Pepsin, welche beide zusammen die Eiweißstoffe löslich zu machen, d.h. sie in Peptone umzuwandeln vermögen. Auf Stärke und Fett wirkt dagegen der Magensaft kaum ein.

Der durch die Magenverdauung erweichte und verflüssigte Speisebrei enthält jetzt gelöstes Eiweiß, sowie unverdaute Fette und Stärke, deren Verdauung im Darm fortgesetzt wird, indem neue Verdauungssäfte hinzutreten, nämlich Bauchspeichel, Galle und Darmsaft. Der Bauchspeichel ist das Sekret der Bauchspeicheldrüse (des Pankreas) und verwandelt die Stärke in Zucker. Die Galle ist das ständig erzeugte, zeitweise in der Gallenblase aufgespeicherte und von hier aus in den Darm sich ergießende Sekret der Leber. Die Galle hat die Aufgabe, die durch den Darmsaft entsprechend vorbereitete Fette für die Darmwandung durchlässig zu machen, so daß auch sie in den Ernährungskreislauf eintreten können. Das ist auch der Grund, weshalb Personen, deren Gallentätigkeit nicht in Ordnung ist, das eingenommene Fett größtenteils wieder unverdaut ausscheiden.

Die auf diese Weise in lösliche Formen gebrachten Nährstoffe der aufgenommenen Nahrungsmittel treten durch die Darmwandungen hindurch direkt oder auf Umwegen in die Blutbahn über und helfen den Körper aufbauen und erhalten. Das Blut ist die Mutterflüssigkeit aller Teil des Körpers, hervorgegangen aus der vereinigten Wirkung von Verdauung und Atmung. Der Nährsaft wird in der Blutbahn allen Teilen des Körpers zugeführt, indem sich die Blutgefäße zwischen den Organteilen und innerhalb derselben in feinste Haargefäße auflösen.

Das im Haushalt als Mottenschutzmittel, in der Technik z.B. zur Darstellung von Farben benutze Naphthalin wird hauptsächlich aus dem Steinkohlenteer, dem Nebenprodukt der Leuchtgas- und Koksfabrikation, gewonnen.

Unter „Natron“ versteht man im Haushalt „doppeltkohlensaures Natron„.

(Chilesalpeter) ist salpetersaures Natron, welches als wichtigstes stickstoffhaltiges Düngemittel in großen Massen aus Chile bei uns eingeführt wird. Vergleiche „Chileslapeter„.

siehe „Seife„.

freiwillig dem Erdboden entströmendes brennbares Gas, ist ein ständiger Begleiter des Petroleums und wird besonders in den Erdöldistrikten der Vereinigten Staaten von Nordamerika seit mehr als 50 Jahren in immer steigendem Maße zu Beleuchtungs- und Heizungszwecken in Industrie und Haushalt benutzt. Das Gas wird dort aus tausenden von Bohrlöchern gewonnen und vermittels Rohrleitungen weithin verteilt. Auch im Kaukasus (Baku), Galizien, Rumänien sind solche dem Erdboden entweichende Gasströme durchaus keine Seltenheit und in den letzten Jahren machten die zufällig  bei Kissarmas  in Siebenbürgen und Neuengamme bei Hamburg erbohrten mächtigen Naturgasquellen von sich reden.

sind glattschalige Pfirsiche mit leicht vom Fleisch ablösbarem Stein. Nektarinen mit gelbem Fleisch bezeichnet man auch als Prünellen. Vergleiche „Pfirsiche„.

soviel als „Gewürznelken„.

ist das aus Gewürznelken destillierte ätherische Öl von meist gelber oder bräunlicher Farbe, etwas dickflüssig, schmeckt brennend, riecht stark nach Gewürznelken. Es findet Verwendung in der Parfümerie, zu Likören, Zahnpulvern, als Mittel gegen Zahnschmerzen und Mücken.

soviel als „Piment„.

(Lamprete, Bricke). Aalähnliche Fische, welche in verschiedenen Arten Bäche, Flüsse, Seen und Meeresküsten bewohnen, von welch letzteren sie im Frühjahr in die Flüsse hinaufsteigen, um zu laichen. Dabei saugen sie sich oft mit Hilfe ihres Saugmaules an größere Fische, (Lachs, Maifisch) fest und lassen sich von diesen flußaufwärts tragen. Das Flußneunauge  wird stark fingerdick und etwa 20 bis 50 Zentimeter lang, die Seelamprete bis 1 Meter lang und bis 3 Kilogramm schwer. Das Fleisch ist sehr wohlschmeckend, wird meist geräuchert und mariniert genossen.

eine Metallegierung aus durchschnittlich etwa 60 Teilen Kupfer, 20 Teilen Zink und 20 Teilen Nickel. Gebrauchsgegenstände aus diesem Metallgemisch werden versilbert auf galvanischem Wege und kommen dann unter Bezeichnungen wie Neusilber, Alfenide, Alpkak, Christofle, Chinaseílber, Perusilber usw. in den Handel.

gereinigtes Schweineschmalz.

ist ein fast silberweißes, hartes, glänzendes, sehr politurfähiges Metall, das an der Luft und gegen chemische Einflüsse  sehr widerstandsfähig ist. Es wird aus Erzen gewonnen, die hauptsächlich in Kanada und auf der französischen Insel Neukaledonien im westlichen Stillen Ozean gefunden, in Nordamerika, Deutschland, England und Frankreich verarbeitet werden.

Nickel findet Verwendung als Münzmetall, für Eß- und Kochgeschirre, medizinische und chemische Instrumente, zur galvanischen Vernickelung und Nickelplattierung von Eisenwaren, in Legierungen mit Stahl (Nickelstahl) für Panzerplatten und Kanonenrohre, mit Kupfer und Zink gemischt zur Herstellung silberähnlicher Legierungen (Neusilber, Argentan) usw.

(Makkaroni) sind scharf getrocknete Teigwaren aus Weizenmehl, die ohne Hefe oder ein anderes Lockerungsmittel hergestellt werden. Am besten geeignet ist ein kleberreicher Weizengrieß, den man mit wenig heißem Wasser eventuell unter Zusatz von Eiern und Salz zu einem steifen Teig knetet. Der Teig wird entweder durch Formen mit entsprechenden Öffnungen hindurchgepreßt (Fadennudeln und Röhrennudeln) oder flach ausgewalzt und in Steifen geschnitten (band- oder Hausmachernudeln) oder in Form von allerlei Figuren  (Buchstaben, Sternchen) ausgestanzt. Letztere und die drahtförmigen Fadennudeln braucht man hauptsächlich in Suppen, während die Band- und Röhrennudeln (Makkaroni) gekocht mit verschiedenen Zutaten ein vorzügliches Nahrungsmittel abgeben, das besonders in Italien bei allen Bevölkerungsschichten beliebt ist. Von dort aus haben sie auch bei uns Verbreitung gefunden und werden jetzt in deutschen Fabriken nicht minder gut hergestellt.