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Schweinebraten, saftig und butterzart

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Schweinebraten ist so einfach zu machen. Man braucht Geduld. Und am besten einen Gußeisenbräter. In so einem Topf bleibt alles Aroma erhalten. Mit relativ niedriger Temperatur und mehr Zeit wird der Schweinebraten butterzart und saftig. Es ist ein Klassiker und so beliebt wie seit Zeiten. Ich wurde mehrfach gebeten zu schreiben, wie der Schweinebraten saftig und zart und aromatisch bleibt. – Na dann wollen wir mal.

Zutaten
1 Liter Brühe
1 Glas Rotwein (ein kräftiger)
1 EL Butter
3 EL Sonnenblumenöl zum anbraten
1kg Schweinenacken
Suppengrün:
1 Zwiebel
¼ Sellerieknolle
Porree
2 Möhren
Petersilie
Petersilienwurzel

Salz
Pfeffer
500ml Fleischbrühe
2 Knoblauchzehen

Den Schweinebraten mit kaltem Wasser abspülen und trockentupfen.
Das schöne Fleischstück auf Sehnen kontrollieren und dann von beiden Seiten kräftig salzen und pfeffern. Ein bisschen Fett kann ruhig dran bleiben.
In einem gußeisernem Topf das Sonnenblumenöl erhitzen. Bei hoher Hitze den Schweinebraten von allen Seiten kräftig anbraten, bis eine gute Bräunung entsteht. Mit 2 Gabeln zwischendurch auch so fixieren, daß auch die Seiten und Ränder bräunen. Das Innere braucht noch nicht garen. Es geht nur um die Oberfläche.

In der Zeit die Zwiebeln klein würfeln, Sellerie, Petersilienwurzel und Sellerie grob würfeln, den Porree in ca. 1cm-Ringe schneiden und die Petersilie im Ganzen bereitlegen.







Wenn der Schweinebraten ringsum Farbe hat, herausnehmen. Dann zunächst die Zwiebeln glasig machen, Möhren, Petersilienwurzel und Sellerie zugeben und kräftig anschwitzen. Dabei ordentlich mit einem Holzlöffel umrühren, damit die unterste Lage nicht anbrennt. Aber ein bisschen Farbe kann das Gemüse schon bekommen.
Im Gemüse eine freie Stelle auf dem Topfboden machen; Fleisch zugeben. Porree und Petersilie drum herum legen, mit Rotwein löschen. Ist der bis auf ein Drittel eingekocht, die Brühe angießen, so daß der Schweinebaten etwa 2 Finger hoch in Flüssigkeit liegt.
Deckel drauf und ab in die Röhre. 160 °C für 2-2,5 Stunden

Nach der Bratzeit den Schweinebraten herausnehmen und mit Alufolie abdecken. Das Gemüse mit der entstandenen Soße in ein Sieb geben. Das meiste Bratgemüse abnehmen und aufheben. Etwa einen Löffel voll mit durch das Sieb drücken. Das gibt etwas Bindung.
Jetzt in die noch warme Soße die Butter einschlagen, bis sie geschmolzen ist.
Das Fleisch in 1cm-Scheiben schneiden.

Bratgemüse anlegen und beim Anrichten die Bratenscheiben mit Soße bedecken.
Dazu passen Rotkraut und Klöße. – Auf diese Weise hat man den vollen Geschmack und ein zartes Fleisch. Man kann auch auf 120 °C herunter gehen und muß dann aber schon 3-3,5 Stunden braten. – Man braucht einfach Geduld, dann wird es wunderbar.








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