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Lamm-Tomaten-Sülze

Lamm-Tomaten-Sülze ist eine wirklich tolle Sülze. Keine, also wirklich keine der gekauften Sülzen kann da mithalten. Schon weil sie nicht so schnittfest ist, daß man sie aus einem Laden mitnehmen kann. Diese Lamm-Tomaten-Sülze ist viel weicher und im Mund gefälliger. Sehr würzig und kräftig. Man muß die Brühe kräftiger abschmecken, denn nach dem Kühlen gleicht sich die Gesamtsülze noch aus. Also ruhig ein bisschen mutiger sein… – Man kann die Lamm-Tomaten-Sülze im Kühlschrank 4-5 Tage aufheben. Ich decke sie mit Frischhaltefolie ab.

Zutaten
300g Lammfilet oder Lammkeulenscheiben
Olivenöl
1kg längliche Cocktailtomaten
11 Blatt weiße Gelatine (oder 12)
70g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500ml Gemüsefond
50ml Weißweinessig (abschmecken!)
1 gestrichener TL Salz
1 gestrichener EL Zucker
2TL gerebelter Thyminan
1TL gerebelter Rosmarin oder Basilikum
evtl. 30g Pinienkerne

Das Lammfleisch in etwa 2x2cm Streifen schneiden. In einer Pfanne Olivenöl mäßig erhitzen (6 bis 7 von 9). Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Bei mäßiger Hitze von allen Seiten 5-6min anbraten, damit der Pfeffer nicht verbrennt. Man kann das Fleisch durch braten oder auch rosa.

Die Tomaten in einen Topf geben und mit kochendem Wasser übergießen. Dabei mit einem Kochlöffel mehrmals kräftig umrühren, damit die Hitze alle Tomaten gleichmäßig einhüllt. Dann sofort ausgießen und den Topf mit kaltem Leitungswasser füllen. Auch dabei kräftig umrühren. – Dann Die Tomaten aus dem Wasser nehmen und mit einem kleinen Messer einritzen. Dann lassen sie sich leicht aus der Schale drücken. Das geht schnell und einfach. – Dann die Tomaten halbieren und bereit stellen.

11 Blatt Gelatine in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und quellen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfelchen hacken. Dann 150ml der Gemüsebrühe in einen Topf geben, der mind. 1.5 Liter fasst und zum kochen bringen. Die Zwiebeln und den Knoblauch rein geben und 2 Minuten kochen. Den Topf jetzt vom Feuer nehmen und die Gelatine einrühren (nicht mehr kochen!). Wenn sie sich völlig aufgelöst hat gibt man den Rest der kalten Gemüsebrühe dazu.
Danach ebenso den Weinessig und die Gewürze zugeben. Alles soll ein bisschen übermäßig gewürzt sein.

Eine Pastetenform aus Gußeisen ist eine gute Lösung die Sülze in Form zu bringen. Man braucht einen Inhalt von 1,2 bis 1,5 Liter. Ich habe eine der letzten in weiß bekommen. Jetzt gibt es sie noch in Rot und von anderem Hersteller in schwarz. Gußeisen lässt die Sülze schnell durchkühlen. Man kann aber auch eine Kastenbackform benutzen.
Diese Pastetenform mit Frischhaltefolie auslegen. Dann etwa ½cm Sülzbrühe mit einer Kelle einfüllen und für 10 min in den Kühlschrank stellen.

Nach 10min aus dem Kühlschrank nehmen und mit der Hälfte der Tomaten auslegen. dann die gebratenen Lammstreifen darauf legen und die andere Hälfte der Tomaten darüber geben. – Alles gleichmäßg auslegen. Dann mit einer Kelle die Sülzbrühe aufrühren, so daß Zwiebeln und Knoblauch nicht auf dem Grund liegen bleiben. Rand voll auffüllen und den Deckel darauf geben. Verwendet man eine Kastenbackform kann man sie mit Frischhaltefolie abdecken. Die Form dann über Nacht in den Kühlschrank geben. Am nächsten Tag heraus nehmen, Folie leicht lösen und alles auf eine Platte stürzen. Mit leichten Sägebewegungen Scheiben abschneiden. – Ich serviere mit Kräuterfrischkäse.

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