Zutaten
2 Eiweiß
100g Puderzucker
350g Mandeln, gemahlen
1½ – 3 TL Zimt, je nach Geschmack
Für den Guß
1 Eiweiß
100g Puderzucker

Die zwei Eiweiß steif schlagen und dabei den Puderzucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis das Eiweiß Zipfel zieht.
Dann die Mandeln und den Zimt zugeben und gleichmäßig durchmischen. Der Teig wird sehr klebrig, aber es ist wichtig ihn gründlich durchzukneten.
Auf einer Arbeitsfläche gemahlene Mandeln ausstreuen, weil der Teig beim Ausrollen dann nicht anklebt. Darauf den Teig etwa 5mm dick ausrollen.

Mit einer sternförmigen Ausstechform Plätzchen ausstechen und auf einem Blech mit Abstand auslegen.
Die Teigreste vom Ausstechen wieder zusammenkneten, neu ausrollen und weiter ausstechen bis nichts mehr übrig ist.

Für den Guß, wie oben, das Eiweiß mit dem Puderzucker steifschlagen und mit einem kleinen Löffel gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen. Dabei darauf achten, daß am Rand möglichst nichts herunterläuft.
Die Plätzchen kommen auf ein Blech mit Backpapier oder Backfolie und werden im Backofen eher getrocknet als gebacken. Man benötigt 15 Minuten bei 100°C, dann sind die Zimtsterne noch weich.

Zutaten
50g Orangeat
50g Zitronat
100g Zucker
50g Honig
50g Butter
125g Schlagsahne
150g Mandelblättchen
150g Zartbitter-Kuvertüre
Backpapier

Orangeat und Zitronat mit einem scharfen Messer oder Wiegemesser kleiner hacken.
In einem großen Topf die Butter schmelzen. Honig, Zucker und Sahne zugeben und bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis sich das Volumen um ein Viertel reduziert hat. Jetzt den Topf vom Herd nehmen.
Die Mandelblättchen und die kandierten Früchte zufügen. Unterheben und abkühlen lassen.
Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf einer Backfolie auf einem Blech machen und dieses in einen vorgeheizten Backofen schieben. 200°C Umluft, 6 – 10 Minuten. Man sollte am Ende der Backzeit dabei bleiben und bei der richtigen Farbe herausnehmen.
Auskühlen lassen.

Nach dem Auskühlen zieht man das Backpapier auf einen Rost.
Die Kuvertüre legt man am besten auf einen tiefen Teller oder in eine Schüssel und stellt sie für ca. 1 Minute in die Mikrowelle (900 Watt). Dann wird sie flüssig und braucht nur noch mit einem Löffel umgerührt werden.
Mit einem Löffel verteilt man nun die Schokolade auf die Unterseite der abgekühlten Florentiner und legt mit der Schokoladenseite nach oben zurück auf das Backpapier. – Erneut kühlen. – Fertig.

Zutaten
250g Butter
500g Haferflocken, kernige
200g Zucker
3 TL Vanillezucker
2 Eier
50g Mehl
1 TL Backpulver

In einem Topf die Butter schmelzen und einmal sprudelnd aufkochen. Dann sofort vom Feuer nehmen, die Haferflocken zugeben und solange umrühren, bis die Haferflocken die Butter völlig aufgenommen haben. Abkühlen.

Alle anderen Zutaten einfach in eine große Schüssel geben und auf höchster Stufe schaumig schlagen.
Anschließend die Haferflocken und die Schaummasse zusammenrühren, bis alles gleichmäßig verbunden ist.

Aus der entstandenen sehr weichen, klebrigen Masse, mit einem Löffel kleine Häufchen abstechen und auf ein Backblech mit Backpapier verteilen.
Ich habe hier einen Eßlöffel verwendet. Wie man unten sieht ist das zu viel pro Häufchen, da die Plätzchen etwas zusammengelaufen sind. Also empfehle ich eher einen Teelöffel. – Etwas Teigmasse abstechen und am Topfrand leicht andrücken. Dann hält die Masse auf dem Backblech und beim Backen besser zusammen.
Backen bei 200 °C Umluft für ca. 15 Minuten. Am Ende gut im Auge behalten. Wird die Farbe zu dunkel schmeckt man das.
Herausnehmen, und flach liegend auskühlen lassen, da sie noch weich sind und sich verbiegen würden.
Ausgekühlt in Büchsen aufbewahren.

Zutaten
130g Haselnüsse, gemahlen
125g Butter, zimmerwarm
120g Zucker
75g Mehl (405er)
2 Eigelb
60g Kuvertüre (vorzugsweise Zartbitter)

Nußstangen sind denkbar einfach zu machen und sind wunderbar mürbe und sehr geschmackvoll. Auch Anfänger erzielen hier sehr gute Ergebnisse.
Zuerst sollte man den Backofen auf 180°C vorheizen. Dann die zimmerwarme Butter mit den Eigelb auf höchster Stufe schaumig schlagen. Erst dann Mehl und Haselnüsse zugeben und intensiv verkneten.

Eine Spritztüte unten abschneiden. Ich verwende eine Spritztülle 11mm, aber man kann auch die Tüte einfach auf diese Größe abschneiden. Um die Spritztüte zu füllen sollte man den Rand um ein Drittel umschlagen, damit man beim Zurücklegen eine saubere Außenseite behält.
Backbleche mit Backpapier oder -folie belegen und ca. 5 bis 8cm lange “Würste” aus diesem Teig aufspritzen. Die Bleche eine Stunde kalt stellen.

Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. 180°C Umluft für 12 bis 14 Minuten. Nach dem Auskühlen die Kuvertüre in eine kleine Schüssel tun und für 1 min 20 sec in die Mikrowelle bei 900 Watt stellen. Dann herausnehmen und mit einem Kaffeelöffel einmal durchrühren. Die Enden der Nußstangen eintippen und zurück aufs Backpapier legen. Kühlstellen. Fertig.

Zutaten
2 EL Kaffeepulver, löslich
5 EL Wasser, warm
150g Mehl
100g Butter, zimmerwarm
30g Haselnüsse, gemahlen
30g Mandeln, gemahlen
50g Zucker
1 Prise Salz
Kuvertüre, zartbitter
Krümel Kandis

Kaffeeschnuckies sind Plätzchen mit intensiven Kaffeegeschmack und denkbar einfach zu machen. Zuerst löst man den löslichen Kaffee im Wasser auf und stellt bereit.
Alle Zutaten, außer dem Kaffee, gibt man in eine Schüssel und knetet kräftig durch. Notfalls am Ende nochmal mit der Hand.
Erst jetzt gibt man den gelösten Kaffee zu und knetet nochmals durch, bis alles schön gleichmäßig verbunden ist.

Mittels zweier Teelöffel formt man kleine Nocken und legt sich auf ein Blech mit Backpapier oder dieser wiederverwendbaren Backfolie.
Mit einer langzinkigen Gabel drückt man oben auf diese Nocken, so daß sich die Zinken abbilden. Dann ab in den Backofen. 10-12 Minuten bei 180°C. Am Ende ein Auge drauf halten, denn dann verbrennen sie schnell…
Während der Backzeit gibt man 2 bis 3 Eßlöffel vom Kandis in einen Mörser und stampft und reibt kräftig durch. Den feinen Anteil durchsieben, das Grobe nochmal in den Mörser. Dadurch erhält man quasi einen “Kandis-Puderzucker”. Bereitstellen.

Kommen die Kaffeeschnuckies aus dem Backofen, sollte man sie zuerst etwas abkühlen lassen. Entweder man läßt sie dazu auf dem Blech oder nimmt sie mit einem Bulettenheber vorsichtig herunter, denn sie sind dann noch sehr empfindlich. Nach dem Abkühlen taucht man die Oberseite einer Hälfte in die Kuvertüre und übersiebt die andere Hälfte mit dem gesiebten Kandis. Das ist dann wie übersieben mit Puderzucker, nur das der Kandispuderzucker viel intensiver ist und mit dem Kaffee im Plätzchen mithalten kann. – Fertig.

Zutaten
200g Butter
1 Ei
75g Zucker
300g Mehl
120g Mandeln, gemahlen
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 TL Kakaopulver, gehäuft
1 TL Lebkuchengewürz, gehäuft
½ Tasse Pflaumenmus
Kandiszucker, gestoßen

Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Löffel durchwühlen, bis alles gleichmäßig vermischt ist. Dann das Ei und die Butter zugeben und mit der Hand durchkneten. Dann entsteht ein gleichmäßiger bräunlicher, aromatisch duftender Teig.

Den Teig gut durchkühlen und die Arbeitsfläche mit gemahlenen Mandeln bestreuen, dann bleibt nichts kleben. Ausrollen. Mit einer Ausstechform Plätzchen ausstechen. Ich habe hier Halbmonde verwendet, weil ich keine Dreiecke hatte. Alle Plätzchen auf ein Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C für 10 bis 12 Minuten backen.

Die Plätzchen vom Blech nehmen und auskühlen lassen.
Ein Plätzchen auf einen Teller legen, mit Pflaumenmus bestreichen und ein weiteres Plätzchen aufkleben. Dann mit gestoßenem Kandis bestäuben oder ein paar Schokoladenstreifen drüber kleckern. Fertig.